Geschichte Gemeindehaus

 

Kirchengeschichte

Von Johannes Küllig (aus der 950 Jahr Dorfchronik )

Gemeindehaus

Gemeinderäume waren in früheren Zeiten nur für den Konfirmandenunterricht nötig. Im Pfarrhaus befand sich der Konfirmandenraum im Erdgeschoss an der Ostseite. Ãœber neue Gemeinderäume wurde erstmals 1962 nachgedacht, als man die ehemalige Pfarrscheune entsprechend umbauen wollte. 1964/65 wurde das gesamte Erdgeschoss des Pfarrhauses aus der Wohnung des Pastors ausgegliedert und für die Gemeindearbeit benutzt. Das Amtszimmer und Archiv wurden folgerichtig aus dem Obergeschoss nach unten verlegt. Alle Räume an der Ostseite wurden zu einem Gemeinderaum verbunden, der durch eine Faltwand geteilt werden konnte. Das Mobiliar wurde neu angeschafft.

Da die Räumlichkeiten (und vor allem das viel zu kleine WC links neben der Tür zum Hof) nicht ausreichten, genehmigte schließlich das Landeskirchenamt den Bau eines Gemeindehauses nach dem Entwurf von Horst Wetzel vom Amt für Bau- und Kunstpflege Hannover. Die Kosten (736.025,- DM) wurden durch erhebliche kirchliche Zuschüsse und Spenden gedeckt.

Die Maurerarbeiten führte seit Dezember 1995 die Dungelbecker Firma Heinrich Ramm durch. Das Richtefest konnte am 10.5.1996 gefeiert werden und stand unter dem Bibelwort aus Psalm 127,1 "Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen." Die erste Gemeindeveranstaltung, die im noch nicht ganz fertiggestellten Gemeindehaus gefeiert werden konnte, war das 50-jährige Kirchenchorjubiläum am 22./23. Juni 1996. Die offizielle Einweihung fand am Sonntag, dem 15. September 1996, statt und wurde in Anwesenheit der Handwerker und vieler Ehrengäste (Synodalpräsident Valentin Schmidt, Horst Wetzel u.a.) nach einem festlichen Gottesdienst (Predigt: Superintendent Johannes Küllig) durch Landessuperintendent  Walter Meyer-Roscher vollzogen.

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